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Allgemeine Wetterlage

Heute meist viele Wolken und gebietsweise etwas Regen, vom Südwesten bis in die Mitte teils länger anhaltend. Im Umfeld sowie südlich der Donau meist trocken und viel Sonne, an den Alpen föhnig. Auch im Nordwesten allmählich wieder auflockernde Bewölkung. Höchstwerte in der Nordwesthälfte 10 bis 15, in der Südosthälfte 14 bis 19, im Alpenvorland bis 23 Grad. Meist mäßiger Wind aus Südost bis Südwest, über der Mitte und in den Mittelgebirgen sowie in Föhntälern der Alpen stark böig auflebend. Im höheren Bergland mitunter stürmisch, auf Alpengipfeln schwere Sturm- bis Orkanböen. In der Nacht zum Samstag über der Mitte starke Bewölkung, vor allem im Westen noch etwas Regen. Im Rest des Landes aufgelockert, im Süden gering bewölkt und meist trocken. Tiefstwerte 10 bis 3 Grad. Im Alpenraum Föhnböen, vorübergehend abschwächend.

Wetter-Überblick Deutschland für den 29.03.2024

Norden: bedeckt 6 °C/12 °C
Westen: bedeckt 8 °C/14 °C
Süden: leicht bewölkt 3 °C/21 °C
Osten: bedeckt 6 °C/14 °C

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   Allgemeine Fischkunde 

1. Die meisten Arten, der bei uns heimischen Fische kommen aus der Familie der Cypriniden.

2. Strömung, Ernährung und Raubdruck haben Einfluss auf die Körperform bei ein und derselben Fischart.

3. Die paarigen Flossen sind in erster Linie zur Steuerung und für das Gleichgewicht da.

4. Die Schwanzflosse des Fisches dient dem Antrieb.

5. Die Bachforelle besitzt eine Fettflosse.

6. Bei kehlständigen Bauchflossen, stehen die Bauchflossen vor den Brustflossen.

7. Bei den barschartigen Fischen sind die Bauchflossen brustständig.

8. Bei den Stichlingen sind die Rückenstacheln nicht mit einer Flossenhaut verbunden.

9. Die Schleimschicht schützt den Fisch gegen äußere Einflüsse und vermindert den Reibungswiderstand beim   Schwimmen.

10. Die Schuppen und Farbzellen befinden sich beim Fisch in der Lederhaut.

11. Die in der Durchsicht dunkel erscheinenden Ringe und Bögen in der Fischschuppe nennt man Winterringe.

12. Zander, Flussbarsch und Kaulbarsch haben Kammschuppen.

13. Der Wels und der Zwergwels sind schuppenlos.

14. Weder Quappe, Wels, Flussbarsch, Karpfen, Braasen oder Döbel ernähren sich von Fischlaich.

15. Die standortbezogene Färbung der Fische erfolgt über Auge, Gehirn und Nerven.

16. Die Laichfärbung der Fische erfolgt durch Hormone und Farbzellen.

17. Als Laichausschlag bezeichnet man harte, meist weißlich körnige Gebilde auf der Hautoberfläche der laichreifen Fische. 

18. Bei Fischen kennen wir ober-, unter- und endständige Maulstellung.

19. Bei Cypriniden können Barteln zur Artenbestimmung herangezogen werden.

20. Die Barbe und der Karpfen besitzen vier Barteln.

21. Barteln sind Träger von Geschmacksnerven und des Tastsinns im Maulbereich.

22. Brassen (Blei), Rotfeder und Karpfen besitzen Schlundzähne. 

23. Die lachsartigen Fische besitzen ein Pflugscharbein, das auch der Artenunterscheidung dient.

24. In den Kiemen wird beim Fisch das Blut mit Sauerstoff angereichert.

25. Die Wassertemperatur ist maßgebend für die Temperatur des Fischblutes.

26. Die Hauptblutgefäße der Fische verlaufen unterhalb der Wirbelsäule.

27. Fische werden als wechselwarme Tiere bezeichnet, weil sich ihre Körpertemperatur der jeweiligen Wassertemperatur angleicht.

28. Der Aal hat für den Menschen besonders schleimhautreizendes Blut.

29. Cypriniden haben eine zweiteilige Schwimmblase mit Verbindung zum Vorderdarm.

30. An der Leber des Fisches befindet sich die Gallenblase.

31. Durch Verletzungen der Schleimhaut kann es beim Fisch zu Verpilzungen kommen.

32. Bei den meisten Süßwasserfischen ist die Leber rotbraun gefärbt.

33. Die Nieren bei Fischen liegen in der Bauchhöhle unter der Wirbelsäule vom Kopfansatz bis teilweise hinter dem After.

34. Beim Ausweiden des Fisches zum Verzehr, sollte darauf geachtet werden, dass man die Gallenblase nicht zerschneidet und die Nieren restlos entfernt.

35. Das Fischhirn befindet sich im Fischschädel, zwischen Augenhinterrand und Schädelende.

36. Um den Fisch vorschriftsmäßig betäuben zu können, muss man die Position des Fischhirnes kennen.

37. Der Fisch wird wirksam mit einem kräftigen Schlag auf die Gehirngegend betäubt.

38. Der Hauptnervenstrang bei Fischen verläuft in der Wirbelsäule.

39. Der Ferntastsinn befindet sich bei Fischen an beiden Körperseiten bis in den Kopfbereich.

40. Bei den Raubfischen wie Hecht und Zander ist das Seitenlinienorgan am Kopf besonders stark entwickelt.

41. Der Geschmackssinn der Fische ist sehr gut.

42. Zander, Wels und Mühlkoppe bewachen ihren Laich.

43. Am häufigsten findet man die Geschmacksknospen beim Fisch an dem Kopf, den Lippen und an den Barteln.

44. Bei den Cypriniden (karpfenartigen) und beim Aal sind die Geschmacksknospen besonders gut ausgebildet.

45. Die Augen des Fisches sind so beschaffen, dass sie kurzsichtig sind und gut im Hell- und Dunkelsehen.

46. Fische können begrenzt aus dem Wasser hinaussehen.

47. Fische nehmen alle über Wasser übertragenen Schallwellen wahr.

48. Der männliche Fisch wird als Milchner bezeichnet.

49. Einen weiblichen Fisch nennt man Rogner.

50. Ein Laichhaken ist eine hakenartige Ausbildung des Unterkiefersbeim Milchner großmauliger Salmoniden.

51. Karpfen und Wels sind Sommerlaicher.

52. Als Sommerlaicher bezeichnet man Fische, die bei einerWassertemperatur von 17 °C und mehr laichen.

53. Aalquappen, Bach- ,Meer- und Seeforellen sowie der Lachs laichen im Herbst und Winter.

54. Bei den Herbst- und Winterlaichern dauert die natürliche Entwicklung des Laiches am längsten.

55. Der Karpfen produziert die meisten Eier.

56. Der Stichling legt seine Eier in selbstgebaute Nester.

57. Der Bitterling legt seine Eier in Muscheln.

58. Als Wanderfische bezeichnet man Fische, die weite Wege zu ihren Laichplätzen zurücklegen.

59. Der Aal wandert zum Laichen vom Süßwasser ins Salzwasser.

60. Erkennbar kranke, gefangene Fische dürfen nicht ins Wasser zurückgesetzt werden.

 

 

 

Spezielle Fischkunde 

 

1. Bach-,Fluss- und Meerneunauge gehören zu den Rundmäulern.

2. Neunaugen haben ein knorpeliges Skelett.

3. Seinen Namen hat das Neunauge, weil es auf jeder Seite ein Nasenloch, ein Auge und sieben Kiemenöffnungen vorweist.

4. Die Karausche hat das geringste Sauerstoffbedürfnis.

5. Karpfenartige Fische haben Schlundzähne.

6. Die Anzahl und Stellung der Schlundzähne zieht man bei denCypriniden zur Artbestimmung heran.

7. Bei Forelle, Hecht und Barsch sind die Kiefer bezahnt.

8. Die Schleie hat zwei Barteln, die Rutte eine, der Karpfen vier, der Wels sechs, die Barbe vier und der Gründling zwei.

9. Die meisten Barteln in unseren Gewässern hat der Schlammpeitzger.

10. Die Nase hat keine Barteln.

11. Die Rutte (Aalquappe) hat nur eine Bartel an der Unterlippe.

12. Die Nase, Gründling und die Barbe haben ein unterständiges Maul.

13. Brasse, Schleie, Karpfen, Zander und Barsch heften ihren Laich hauptsächlich an Kraut und Gestrüpp.

14. Die Rotfeder hat ein oberständiges Maul und der Ansatz der Rückenflosse liegt deutlich inter dem Ansatz       der Bauchflossen.

15. Beim Döbel und Aland zieht man zur Artbestimmung das Schuppenkleid,  Größe des Maules und die Bezahnung der Schlundknochen heran.

16. Ein Aland hat ein endständiges Maul und ein seitlich zusammengedrückten Körper.

17. Der Brasses hat ein vorstülpbares Rüsselmaul.

18. Brasse und Güster sind hochrückig und seitlich abgeplattet.

19. Ein Schuppenkarpfen hat ein vollständiges Schuppenkleid.

20. Die Schleie hält sich bevorzugt am Gewässergrund und Uferbereich auf.

21. Der Rogen der Barbe ist giftig.

22. Der Zander hat keinen spitzen Dorn am Kiemendeckel.

23. Der fehlende spitze Dorn am Kiemendeckel des Jungzanders ist derUnterschied zu anderen barschartigen Fischen.

24. Der Zander klebt seine Eier an Wurzelwerk und Steine.

25. Die hartstrahlige Rückflosse des Kaulbarsches ist mit der weichstrahligen Rückenflosse durch Flossenhaut verbunden.

26. Der europäische Aal laicht in der Sargassosee.

27. Glasaale sind Aale im Jugendstadium; der Körper ist transparent.

28. Blankaale sind Aale, die zum Laichen abwandern.

29. Der Rücken des abwandernden Aals ist dunkel, sein Bauch silberglänzend, die Augen erweitert, der After eingezogen und er hat einen großen Fettgehalt.

30. Der Aal laicht einmal.

31. Dem Aal fehlen die Bauchflossen.

32. Der Heimische Zander unterscheidet sich vom nicht heimischen Wolgazander darin, das der heimische Zander große Hundszähne hat, die dem Wolgazander komplett fehlen.

33. Die  Rutte (Quappe) hat kehlständige Bauchflossen.

34. Im Gegensatz zum Zwerg-  oder Katzenwels hat der Wels vier kürzere Barteln am Unterkiefer und zwei sehr lange am Oberkiefer.

35. Salmoniden unterscheiden sich durch die Fettflosse von den Cypriniden.

36. Salmoniden (Lachsartige) bevorzugen klares, kühles und sauerstoffreiches Wasser.

37. Die Bachforelle hat den höchsten Sauerstoffbedarf.

38. Bachforellen und Meerforellen sind einheimische Fische.

39. Der Wolgazander, Schwarzmundgrundel und Regenbogenforelle sind in Deutschland nicht heimisch.

40. Lachs, Bachforelle, Nase und Barbe sind Kieslaicher.

41. Bach- und Meerforellen laichen im Kiesbett.

42. Den Äschenmilchner erkennt man an der wimpelartig lang ausgezogenen Rückenflosse und dem grauen Bauch.

43. Die nicht heimischen Grundelarten sind daran zu erkennen, das die Bauchflossen zu einer saugnapfähnlichen Scheibe ausgebildet sind.

44. Der schwarze Fleck auf der ersten Rückenflosse und die verwachsenen Bauchflossen sind charakteristisch für die nicht heimische Schwarzmundgrundel.

45. Lachs und Meerforelle unterscheiden sich darin, das die Maulspalte des Lachses nicht bis hinter die Augen reicht und die Tupfen sich überwiegend oberhalb der Seitenlinie befinden.

46. Köhler, Wittling und Schellfisch sind dorschartig Fische.

47. Scholle und Flunder sind Plattfische.

48. Der Dornhai ist an der fehlenden Afterflosse und an den Dornen vor jeder Rückenflosse zu erkennen.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewässerkunde

 

1. In der Regel ist Grundwasser sauerstoffarm.

2. Wasser ist bei einer Temperatur von  + 4°C am dichtesten und am schwersten.

3. Ein kalter, klarer Bergbach ist am sauerstoffhaltigsten.

4. Auf den Sauerstoffgehalt hat die Wassertemperatur den Einfluss, das im kalten Wasser mehr Sauerstoff gelöst ist. 

5. Nährstoffhaltige Einleitungen sind für ein Gewässer schädlich, weil beim Abbau dem Gewässer Sauerstoff entzogen wird, es kann zum Fischsterben kommen

6. Der pH-Wert zeigt den Reaktionszustand des Wassers (sauer/neutral/alkalisch).

7. Ein pH-Wert von 6,5 – 8,5ist für Fische gut geeignet.

8. In der Tiefe eines Stillgewässers kommt es am ehesten zu Sauerstoffmangel.

9. Wenn ein Fischsterben beobachtet wird, ist die Polizei sowie die zuständige Wasserbehörde zu informieren.

10. Im kalten Wasser kann mehr Sauerstoff gelöst sein.

11. Es ist wichtig eine Fangstatistik zu führen und die Fangmeldung abzugeben, da sie als Grundlage für ein nachhaltiges Fischbestandsmanagement dienen

12. Notatmung bei Fischen deutet auf Sauerstoffmangel hin.

13. Die Uferzone in einem stehenden Gewässer reicht soweit, wie Licht bis zum Boden vordringt.

14. Die ertragsreichste Zone im Hinblick auf den Fischzuwachs ist die Uferzone.

15. Gelegegürtel,Schwimmblattpflanzen, Laichkräuter und unterseeische Wiesen ist die Reihenfolge, in der Wasserpflanzen in stehenden Gewässern vom Ufer bis zur Seemitte vorkommen.

16. Die Freiwasserzone wird dadurch gekennzeichnet, das kein Licht zum Boden dringt.

17. In stehenden Gewässern kann es unter dem Eis zum Ersticken der Fische kommen, weil das Wasser keinen Sauerstoff aus der Luft aufnehmen kann.

18. Von einer Frühjahrs- und Herbstvollzirkulation in stehenden Gewässern spricht man bei der vollständigen, temperaturbedingten Umwälzung des Gewässerkörpers eines Gewässers.

19. Ein Gewässer ist besonders fruchtbar, wenn das Wasser nährstoffreich ist.

20. Das Tageslicht ist notwendig, damit Pflanzen Sauerstoff produzieren können.

21. Wasserpflanzen haben die Funktion der Sauerstoffproduktion, Laichsubstrat und Versteckmöglichkeit.

22. Algen und Unterwasserpflanzen sind für ein Gewässer wichtig, da sie einen wichtigen Teil der Nahrungskette bilden.

23. Laichkräuter und Pflanzen der unterseeischen Wiesen reichern das Wasser in stehenden Gewässern am besten mit Sauerstoff an.

24. Laichkräuter, Hornblatt und Tausendblatt bezeichnen wir als Unterwasserpflanzen.

25. Untergetauchte Pflanzen wie Laichkräuter, Tausendblatt und Hornblatt sind fischereilich besonders wertvoll.

26. Wasserpest ist eine nicht heimische Wasserpflanze.

27. Unter Fotosynthese versteht man die Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie in Pflanzen.

28. Pflanzliches Plankton setzt sich hauptsächlich aus goldbraunen Algen, Grün- und Kieselalgen zusammen.

29. Als Wasserblüte bezeichnet man die übermäßige Entwicklung verschiedener Algenarten.

30. Algenbewuchs an Pflanzen bezeichnet man als pflanzlichen Aufwuchs.

31. Tierisches Plankton ist für die Ernährung der Fischbrut besonders wichtig.

32. Ausschlaggebend für die Gewässergüte ist der Verschmutzungsgrad und das Vorkommen bestimmter Lebewesen.

33. Schlammröhrenwürmer leben am Gewässergrund der Brassen- und Brackwasserregion.

34. Insekten und deren Larven sind stets an drei Paar Beinen erkennbar.

35. Der Gelbrandkäfer kann bei Massenauftreten fischereischädlich sein.

36. In Still-und Fließgewässern hat Totholz die Funktion, das es Fischen Versteckmöglichkeiten bietet und Lebensraum für unzählige Wirbellose ist.

37. Als Gewässergüteklassen bezeichnen wir die Qualitätsstufen der Fließgewässer, die durch darin vorkommende Kleinlebewesen bestimmt werden.

38. Köcherfliegenlarven bauen sich ein Gehäuse.

39. Ein Fischegel ist ein blutsaugender Außenparasit.

40. Die Karpfenlaus schmarotzt auf der Haut der Fische.

41. Fischegel, Karpfenlaus und Kiemenkrebs sind Außenparasiten.

42. Die Reihenfolge der fischereilichen Fließwasserregionen von der Mündung bis ins Meer unterscheiden wir in Forellen-, Äschen-, Barben-, Brassen- und Brackwasserregion.

43. Es bilden sich bei einemFließgewässer von der Quelle bis zur Mündung unterschiedliche Lebensräume (Biotope). Diese fünf verschiedenen Regionen sind abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit, der Temperatur und der Wasser- und Bodenbeschaffenheit.

44. In der Forellenregion ist der Jahrestemperaturunterschied am geringsten.

45. Die Forellenregion ist die sauerstoffreichste Fließwasserregion.

46. Die Forellenregion liegt der Quelle am nächsten.

47. Die meisten Fische leben in der Brassenregion.

48. Fließendes, im Sommer kaltes und sauerstoffreiches Wasser ist für Bachforellen vorteilhaft.

49. In der Brackwasserregion ist der Sauerstoffgehalt am geringsten.

50. Kiesiger Untergrund, gleichmäßige Strömung und Pflanzenwuchs kennzeichnen die Barbenregion im Fließgewässer  

51. Schlammiger Untergrundund langsam fließendes Wasser kennzeichnen die Brassenregion.

52. Ein Altarm ist ein alter Teilabschnitt eines Fließgewässers, der wassergefüllt ist.

53. Die Art und Menge des Fischbesatzes sollte sich nach der fischereibiologischen Eignung und der vorhandenen Nahrung richten.

54. Bei einem Fischbesatz sind auch heimische Fischarten zu berücksichtigen die fischereilich nicht genutzt werden,weil sie eine wichtige Funktion im Ökosystem haben und Teil der heimischen Artenvielfalt sind.

55. Die Eignung eines Gewässers für bestimmte Fischarten kann man anhand einer chemischen Wasseruntersuchung in Verbindung mit einer biologischen Gewässeruntersuchung ersehen.

56. Eine Fangmeldung sollte die Fischart, Anzahl und Gewicht der Fische, Anzahlder Angeltage sowie den Gewässernamen enthalten.

57. Für alle heimischen und standorttypischen Fische sollen besonders günstige Laichmöglichkeiten geschaffen werden.

58. Durch Anlage von Laichwiesen/Flachwasserzonen und durch die Einbringung von Kies und Steinen in ein Gewässer kann der Inhaber die Laichmöglichkeiten fördern.

59. Erlen an Gewässern haben die Funktion der Beschattung, Uferbefestigung und Unterstand für Fische.

60. Fischtreppen oder Fischpässe sind bestimmte Bauten in Fließgewässern, die den Fischen das  Überwinden von Hindernissen (Schleusen,Wehre, Staue) ermöglichen.